Auf eine eigene Kirche jedoch musste die Gemeinde aus finanziellen Gründen noch 16 Jahre verzichten. Einweihung der Immanuelkirche war am 21. November 1982
Der Altarraum war zwischen der Kanzel und der Orgel eingebettet. Dahinter befand sich ein Edelstahlkreuz, in das weiße und blaue Ornamente eingelassen waren. Neben dem hölzernen, achteckigen Altartisch befanden sich zwei aus Edelstahl und Glas hergestellte Leuchter. Der Form des Altars war auch die "Krone" darüber angepasst. Der ebenfalls aus Edelstahl bestehende Beleuchtungskörper hing in zwei Ebenen von der Decke und schwebte über dem gesamten Altarraum. Den Kirchenboden schmückte ein Mosaik aus weißem und blauem Marmor, der sich ebenfalls am und um das Taufbecken fand.
Im Sommer 2010 wurde die Immanuelkirche verkauft. Die Immanuel-Pfingstberggemeinde entschloss sich zu diesem Schritt, nachdem abzusehen war, dass die hohen Kosten der Bauunterhaltung in absehbarer Zeit zu unlösbaren finanziellen Kosten geführt hätten. Am 20. März 2011 wurde ein letzter Gottesdienst in der Kirche gefeiert. 2012 wurde die Immanuelkirche gänzlich abgerissen. Auf einem Teil der Fläche wurde ein neues Gemeindezentrum mit einem Kindergarten gebaut, in dem auch Räumlichkeiten für das Gemeindeleben zur Verfügung stehen.